Historie      Kommen Sie mit auf eine kleine Reise in die Vergangenheit.

Geruchsintensiv

Im 18. Jahrhundert war die Neustadt ungeliebt aber geduldet. In den Gassen »stank es zum Himmel«. (mehr …)

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Raum für Dichter und Forscher

Neben dem Geist des Handels herrschte in Hamburg ein Freigeist, der Dichter und Denker anzog. Auch galt Hamburg als Geburtsstadt von Persönlichkeiten, die mit ihrem Wirken nachfolgende Generationen beeinflussten. Hier wohnte der gefeierte Dichter Klopstock. Der Abenteurer Gerstäcker und der Physiker Hertz verbrachten im Passagenviertel ihre Kindheit. (mehr …)

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Feinkost Michelsen

Als ältestes Feinkostgeschäft Hamburgs bietet die Firma L.W.C. Michelsen seit über 200 Jahren ihre Waren an. L.W.C. Michelsen ergänzte mit seinen veredelten Grund- und Genussnahrungsmitteln sowie den späteren Frühstücksstuben über Jahrzehnte das reichhaltige Angebot am Platze. Heute finden Sie die feinen Spezialitäten in ausgewählten Feinkostläden sowie im Internet. (mehr …)

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Vom Pferdeomnibus zur elektrischen Straßenbahn

Ab Mitte des 19. Jahrhunderts sorgten Pferdebahnstrecken für die Bewältigung des stetig wachsenden innerstädtischen Verkehrs. Die ab 1894 eingeführte elektrische Straßenbahn verband bis 1978 die Haltestellen Rathausmarkt, Poststraße/Königstraße und Gänsemarkt. Heute fahren hier keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr. Nur zu Fuß kann man vom Rathausmarkt in die Poststraße gelangen. (mehr …)

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Saubere Sache

Ab dem 19. Jahrhundert sorgte Lindley’s Sielsystem für Sauberkeit und Hygiene im Viertel. (mehr …)

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Eleganz und Avantgarde

Zwischen 1843 und 1881 bestand hier die Passage »Sillem’s Bazar« an der Ecke Große Bleichen/Jungfernstieg. Hotel und Basar waren nach den Vorbildern europäischer Metropolen wie Paris oder London konzipiert. Es war die erste große Einkaufspassage im 19. Jahrhundert im Deutschen Bund. (mehr …)

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Telegrafen bis Cuxhaven

In Deutschland bestand bis 1866 ein unübersichtliches Netz von Postanstalten. Hamburg versuchte früh, diese Vielfalt an einem Ort zu bündeln und das System zu vereinfachen. Der Architekt Chateauneuf errichtete dafür zwischen 1845 und 1847 ein neues Postgebäude – im toskanischen Rundbogenstil in Verbindung mit nordischer Spätgotik. Der Turm diente als optischer Zeigertelegraf und galt zu seiner Zeit als modernes Kommunikationsmittel. (mehr …)

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Musik, Tanz und Gesang

Das Trocadero durfte ab der vorletzten Jahrhundertwende mit Fug und Recht den Titel vornehmstes Etablissement Hamburgs für sich beanspruchen. Kuppel und Nachtprogramm waren mondän und den eigentlich zurückhaltenden Hanseaten passte es gut, dass der Zugang unauffällig an der Buchhandlung C. Boysen vorbei führte. (mehr …)

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Kaisergalerie – welche majestätischer Name

An dieser Stelle, im ehemaligen Jenisch-Palais, gab der Hamburger Senat Seiner Majestät Wilhelm I. im Jahre 1881 ein Diner. Mit dem Kaiser kamen viele Fürsten und erlauchte Personen. 1907 wurde dann der schlossartige Bau durch den heutigen, ebenso prachtvollen Komplex ersetzt. Geblieben ist, als Erinnerung an die Vorgeschichte, das Wort »Kaiser« im Namen des Gebäudes. (mehr …)

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Kontorhäuser als Blickfang

Hamburg war immer eine Stadt der Moderne, des Neu- und Umbaus. Nach dem verheerenden Großbrand 1842 entstand die »Nachbrandarchitektur«, die den modernen historistischen Rundbogenstil mit der klassizistischen Formensprache verband. Prägend für die Großstadtarchitektur aus jener Zeit wurden die Mietbürogebäude – die typischen Hamburger Kontorhäuser, die noch heute beeindrucken. (mehr …)

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Unter Strom

Das Signum der Moderne, die Elektrizität, veränderte den Alltag im 20. Jahrhundert radikal. (mehr …)

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»Twee Kisten Rum«

In der Kaisergalerie hatte das Richard-Ohnsorg-Theater 75 Jahre lang seine feste Spielstätte. Die populäre hanseatische Institution hatte in den kleinen Räumen Theaterstücke in plattdeutscher Sprache aufgeführt. (mehr …)

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Anwaltskanzlei Dr. Herbert Ruscheweyh

In dem 1904 erbauten Australhaus unterhielt der Rechtsanwalt und SPD-Politiker Dr. Herbert Ruscheweyh seit Anfang der 1920er Jahre eine Kanzlei. Ruscheweyh gehörte zu den erklärten Gegnern der Nationalsozialisten und übte bis 1933 das Amt des Bürgerschaftspräsidenten aus. Er verteidigte zahlreiche politisch Verfolgte. (mehr …)

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Hello America!

Um 1900 war die Neustadt ein Schmelztiegel für Innovationen und ein Ort von vielfältigem Leben. Nebeneinander arbeiteten Konsulate, Import- und Exportfirmen, Behörden sowie private Badeanstalten. Vergnügungslokale, wie das Trocaderohaus und der Schümanns Austernkeller, hatten hohe Strahlkraft ins Bürgertum. Dies zog auch exklusive Vereine an, wie den German American Club of Hamburg. (mehr …)

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Geschäftshaus mit technischer Finesse

Nach dem Umbau durch die Architekten Leon Frejtag und Hermann Wurzbach im Jahr 1909 war die Ausstattung vom »Streit’s Kontorhaus« (heute Streit’s Hof) bemerkenswert. (mehr …)

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Die Königin der Hamburger Passagen

Als die Architekten Gerkan und Marg Ende der 1970er Jahre hier eine Einkaufspassage komplett neu gestalteten, erhoben sie die mittelalterliche Interessensgemeinschaft nordeuropäischer Handelsstädte – die Hanse – zum visuellen Markenzeichen des Gebäudes. Aber warum gilt das Hanseviertel als die »Königin der Hamburger Passagen«? (mehr …)

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Oasen der Stadt

Als kleine Oasen für die Sinne präsentieren sich die heutigen Passagen. Sie erfüllen Glücksmomente und besondere Bedürfnisse. (mehr …)

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Restaurierung der Kaisergalerie zum heutigen Juwel der Hamburger Innenstadt

Die von 1907 bis 1909 erbaute Kaisergalerie wurde 2011 restauriert. Die Neueröffnung erfolgte 2014. Die Kaisergalerie zählt heute zu den beeindruckendsten Einkaufspassagen von Hamburg.
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